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E-Commerce Replatforming

Für Ihren Erfolg im E-Commerce sind eine funktionierende Online-Shop-Plattform und ihre nahtlose Integration in Ihre Unternehmensprozesse und IT-Infrastruktur entscheidend. Negative Online-Einkaufserlebnisse oder fehlerhafte Bestellabwicklungen können dem Image Ihres Unternehmens schaden. Die richtige Shop-Plattform ist daher von zentraler Bedeutung. Obwohl eine Umstellung zeit- und kostenintensiv erscheinen mag, kann sie bei anhaltenden Problemen unerlässlich werden, um Kosten zu minimieren und auf dem E-Commerce-Markt weiterhin zu wachsen. Als zertifizierte E-Commerce-Agentur, begleiten wir Sie dabei – von der Problemanalyse über die Systemauswahl bis hin zur Implementierung und dem Change Management.

Durch den Wechsel zu einem SaaS-Shopsyystem können Unternehmen ihre Betriebskosten um durchschnittlich 30% reduzieren.

Probleme im E-Commerce und Gründe für einen Wechsel

Replatforming wird oft durch wiederkehrende Probleme in den Bereichen Sicherheit, Skalierbarkeit oder Designflexibilität notwendig. Ebenfalls Gründe sind hohe Kosten und veraltete Technologien. Es entsteht oft ein Flickenteppich aus Drittanbieter-Tools, um diese Probleme zu überbrücken. Hier einige typische Wechselgründe:

  • Veraltete Technologien
  • Mangelnde Leistung bei hohem Traffic
  • Fehlende Schnittstellen zu Apps und Tools
  • Hohe Kosten für Lizenzen, Serverwartung und Sicherheitsupdates
  • Schwierigkeiten mit der Anbindung von Payment-Anbietern
  • Limitierte Anpassungsmöglichkeiten
  • Fehlende Omnichannel-Unterstützung
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Probleme mit selbstgehosteten Shopsystemen

Selbstgehostete, oder auch als On-Premise bezeichnete Shopsysteme, bieten Händlern eine gewisse Kontrolle und Flexibilität über ihre Online-Präsenz. Jedoch sind sie nicht frei von Nachteilen, die oft erst nach der Implementierung zum Vorschein kommen und die Effizienz oder Sicherheit des Geschäftsbetriebs beeinträchtigen können.

Hohe IT-Kosten

Die initialen Einrichtungskosten für On-Premise-Systeme können erheblich sein, ganz zu schweigen von den laufenden Kosten für Wartung, Upgrades und Fehlerbehebungen. Diese Kosten können im Laufe der Zeit erheblich werden, insbesondere wenn unvorhergesehene Probleme auftreten.

Intensives Know-How erforderlich

Die Flexibilität, die selbstgehostete Systeme bieten, hat ihren Preis. Sie erfordern fortgeschrittene technische Kenntnisse sowohl bei der Implementierung als auch bei der laufenden Wartung und Weiterentwicklung. Dies kann bedeuten, dass Sie entweder internes Personal schulen oder externe Experten einstellen müssen.

Sicherheitsrisiken

Bei selbstgehosteten Systemen liegt die volle Verantwortung für die Sicherheit bei Ihnen. Dies bedeutet, dass der Schutz sensibler Kundendaten – von persönlichen Informationen bis hin zu Zahlungsdetails – in Ihren Händen liegt. Das erforderliche Sicherheitsniveau kann teuer und zeitaufwändig sein, um es aufrechtzuerhalten.

Fallbeispiel: OXID eShop

Oxid eShop, ein selbstgehostetes Shopsystem, wirbt mit Flexibilität und Anpassbarkeit. Doch diese Vorteile gehen mit bestimmten Herausforderungen einher:

  • Spezifische Entwicklerkenntnisse: Oxid eShop basiert auf einer PHP-basierten Plattform, die spezielle Entwicklerkenntnisse erfordert. Das bedeutet, dass Unternehmen möglicherweise spezialisierte Entwickler einstellen oder schulen müssen, um das volle Potenzial der Plattform auszuschöpfen.
  • Community-Unterstützung: Im Vergleich zu einigen größeren E-Commerce-Plattformen verfügt Oxid eShop über eine kleinere Benutzergemeinschaft. Dies kann zu weniger verfügbaren Ressourcen, wie Plugins oder Erweiterungen, und zu weniger Peer-Support führen.
  • Agenturen und Partnerschaften: Aufgrund seines geringeren Marktanteils gibt es weniger E-Commerce-Agenturen, die sich auf Oxid eShop spezialisiert haben. Dies kann die Suche nach professioneller Unterstützung und Beratung erschweren.
  • Versionseinschränkungen: Während Oxid eine kostenlose „Community“-Version anbietet, sind einige der fortschrittlicheren Funktionen, wie die Integration mehrerer Währungen, Sprachen und Mandatenfähigkeiten, nur in kostenpflichtigen Versionen wie der „Enterprise“-Lizenz verfügbar.

Zusammengefasst bietet Oxid eShop zwar Vorteile in Bezug auf Anpassbarkeit, stellt Unternehmen jedoch vor Herausforderungen in Bezug auf Spezialkenntnisse, Community-Unterstützung und die Notwendigkeit, in teurere Versionen zu investieren, um alle gewünschten Funktionen zu nutzen.

Vorteile von SaaS-Plattformen

SaaS-E-Commerce-Plattformen werden immer beliebter, da sie Hosting und Wartung übernehmen. Skepsis bezüglich Sicherheit und Betriebszeit ist bei bekannten Plattformen nicht mehr zeitgemäß. SaaS-Plattformen, wie BigCommerce, vereinen Vorteile von On-Premise- und SaaS-Lösungen.

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Schritte für ein erfolgreiches Replatforming

Replatforming im E-Commerce kann sich als entscheidendes Mittel erweisen, um sich an den stetig verändernden Markt und seine Anforderungen anzupassen. Bei diesem Prozess ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Energie auf die Kundenzufriedenheit lenken. Hier eine detaillierte Checkliste für Ihr Replatforming-Projekt:

  1. Analyse der aktuellen Limitationen: Verstehen Sie, was in Ihrem aktuellen System nicht funktioniert, und identifizieren Sie technische Hürden und Kundenschmerzpunkte.
  2. Priorisierung der Anforderungen: Erstellen Sie eine Liste mit Funktionen und Integrationen, die für Ihr Geschäftsmodell unerlässlich sind.
  3. Auswahl einer neuen Plattform: Recherchieren Sie verschiedene E-Commerce-Plattformen und vergleichen Sie diese in Bezug auf Preis, Funktionalität und Support.
  4. Zeit- und Budgetplanung: Setzen Sie realistische Ziele und Grenzen, um sicherzustellen, dass Ihr Projekt pünktlich und innerhalb des Budgets realisiert wird.
  5. SEO-Planung und -Strategie: Dies ist ein entscheidender Schritt. Stellen Sie sicher, dass alle Seiten ordnungsgemäß weitergeleitet werden, um das SEO-Ranking der bestehenden Website zu erhalten. Analysieren Sie, wie sich die neue Plattform auf Ihre SEO-Bemühungen auswirken wird und planen Sie entsprechende Optimierungen.
  6. Design des neuen Webshops und Systemintegration: Das UX/UI-Design sollte ansprechend, benutzerfreundlich und für mobile Geräte optimiert sein. Die Integration von Drittanbieter-Tools sollte nahtlos verlaufen.
  7. Implementierung und Testen: Nach der Entwicklung des Shops, führen Sie umfassende Tests durch, um jegliche Fehler zu identifizieren und zu beheben.
  8. Datenmigration: Übertragen Sie alle Kundendaten, Produktinformationen und Transaktionshistorien sicher von der alten zur neuen Plattform.
  9. Mitarbeitertraining: Schulen Sie Ihr Team, sodass es die neue Plattform effizient nutzen kann und sich der Best Practices bewusst ist.

Mit einer gut durchdachten Replatforming-Strategie können Sie sicherstellen, dass Ihr Online-Geschäft sowohl technisch als auch in Bezug auf den Markt gut positioniert ist.

Warum newfuel als Ihr E-Commerce-Partner?

Mit newfuel an Ihrer Seite wird Ihr Replatforming-Projekt zum Erfolg. Dank unserer umfangreichen Erfahrung in Unternehmensberatung und E-Commerce sind wir bestens für Ihr Vorhaben gerüstet. Von Konzept bis Implementierung stehen wir an Ihrer Seite.

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